Content-Säulen: Die Geheimzutat für deine Content-Planung

29 Oktober 2025

Content-Säulen sind das Herzstück deiner Social-Media-Strategie. Sie sorgen dafür, dass dein Auftritt auf den sozialen Netzwerken rund wirkt, deine Posts relevant bleiben und deine Strategie greifbar wird. Ohne sie postest du planlos, aber mit den richtigen Content-Säulen steuerst du bewusst, was deine Follower sehen und wie sie dich wahrnehmen.

Was sind Social-Media-Content-Säulen?

Content-Säulen, auch als Content-Kategorien oder -Cluster bekannt, bestimmen, welche Themen und Inhalte du regelmäßig teilst. Sie sind die Basis für deinen Content-Plan, deine Markenbotschaft und deine Social-Media-Ziele.

Wie viele Content-Säulen solltest du haben?

3-5 sind ideal – genug, um deine Inhalte zu diversifizieren, aber nicht so viele, dass es unübersichtlich wird. Sie sollten außerdem zu deinen Social-Media-Zielen passen.

Content-Säulen wählt man nicht zufällig aus. Sie sind die Basis einer SEO-Strategie und verbinden deine Themen mit den Suchbegriffen deiner Zielgruppe. Fokussiere dich am besten auf Nischenbegriffe und Interessen, wenn du organische Reichweite und Traffic steigern möchtest.

Warum sind Content-Säulen für Social Media so wichtig?

Content-Säulen sind ein langfristiges Werkzeug für deine Strategie. Wenn du diese Themen stets im Hinterkopf hast, wird die Content-Planung deutlich einfacher.

Hier sind einige weitere Vorteile von Content-Säulen:

  • Konsistente Markenbotschaft: Nutze deine Markenstimme, indem du Unternehmenswerte und Visionen in deine Inhalte einbindest. Das stärkt Wiedererkennung und Vertrauen in deine Marke.
  • Konsistentes Branding: Content-Säulen sorgen nicht nur für eine klare Markenstimme, sondern geben deinen Followern auch eine Vorstellung davon, was sie auf deinen Social-Media-Kanälen erwarten können. Außerdem lieben Algorithmen Konsistenz – das hilft, deine organische Reichweite zu steigern.
  • Bessere Inhaltsorganisation: Ein gleichmäßiger Strom an Content-Themen im Redaktionsplan stellt sicher, dass alle Bereiche deines Unternehmens abgedeckt sind und dein Publikum abwechslungsreiche Inhalte erhält.
  • Autorität in deiner Nische aufbauen: Werde zur Anlaufstelle in deinem Bereich, indem du lehrreiche Inhalte, Profi-Tipps und unterhaltsame Beiträge teilst.
  • Relevante Inhalte erstellen: Deine Marke liefert wertvolle Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe abgestimmt sind. So wirst du zu einer relevanten Informationsquelle.
  • Effiziente Content-Erstellung: Klare Themen erleichtern die Content-Erstellung. Du kannst Inhalte sogar über verschiedene Säulen und Formate hinweg wiederverwenden.
  • Messung und Optimierung: Mit Content-Säulen lässt sich leichter nachvollziehen, welche Inhalte am besten funktionieren, sodass du deine Strategie kontinuierlich optimieren kannst.

Warum du Content-Säulen nicht überspringen solltest

Wenn du dich noch fragst, ob Content-Säulen wirklich nötig sind, hier sind die klaren Vorteile für Social-Media-Manager:

  • Spart Zeit bei der Content-Erstellung: Ein riesiger Vorteil! Wenn du deine Kernthemen kennst, wird das Brainstorming fokussiert und effizient. Anstatt die Frage „Was poste ich bloß heute?“ zu stellen, denkst du: „Welchen Content kann ich diese Woche unter meiner Säule “Bildungsinhalte” erstellen?“
  • Steigert Markenwiedererkennung: Schau dir Marken an, die dich auf Social Media begeistern. Sie haben meistens einen klaren „Vibe“ und stehen zu bestimmten Themen konsequent. Genau das sind Content-Säulen in Aktion. Wenn dein Content regelmäßig um bestimmte Themen kreist, verbinden Follower diese automatisch mit deiner Marke und das stärkt Identität und Wiedererkennung.
  • Erhöht das Engagement deiner Zielgruppe: Generischer Content wird einfach weitergescrollt. Relevanter, wertvoller Content stoppt den Scroll. Indem du deine Säulen auf die Bedürfnisse, Interessen und Wünsche deiner Zielgruppe abstimmst, erstellst du Inhalte, die wirklich ankommen und Interaktion fördern.
  • Verbessert deinen Social-Media-ROI: Strategischer und ansprechender Content performt automatisch besser. Bessere Performance bedeutet mehr Reichweite, mehr Engagement, mehr Leads und letztlich eine höhere Rendite deiner Social-Media-Aktivitäten.
  • Erleichtert die Zusammenarbeit im Team: Arbeitest du mit einem Team von Content Creatorn, sorgen Säulen für ein gemeinsames Verständnis darüber, welche Inhalte erstellt werden sollen. Alle sind auf derselben Seite und Missverständnisse werden reduziert. 
  • Vereinfacht Content-Audits und Performance-Analysen: Wenn dein Content nach Säulen kategorisiert ist, siehst du einfacher, was funktioniert und was nicht. So erkennst du, welche Säulen das meiste Engagement, die meisten Conversions oder die größte Markenbekanntheit bringen und kannst deine Strategie datenbasiert anpassen.
  • Bietet einen Fahrplan für zukünftiges Wachstum: Mit der Entwicklung deiner Marke können sich auch die Content-Säulen weiterentwickeln. Sie bieten einen flexiblen, aber strukturierten Rahmen, um auf neue Trends, Produkteinführungen oder Veränderungen in der Zielgruppe zu reagieren, ohne deine Markenidentität zu verlieren.

Ohne Content-Säulen würdest du quasi wahllos Inhalte erstellen und hoffen, dass etwas hängen bleibt. Mit ihnen bist du der Meisterkoch, der ein sorgfältig geplantes, leckeres Menü kreiert, das deine Zielgruppe immer wieder zurückkommen lässt.

Beispiele für Content-Säulen

Um Content-Säulen besser zu verstehen, werfen wir einen Blick auf einige mögliche Beispiele:

  • Monatlicher Bekleidungs-Abo-Service: Teile Outfit-Ideen für jede Saison, erkläre, welche Trends gerade angesagt sind, und zeige die Vorteile des Abos – z. B. „Nie wieder Langeweile im Kleiderschrank“ oder „Exklusive Styles direkt nach Hause“.
  • Indoor-Cycling-Studio: Poste praktische Cycling-Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene, teile Insights zu Gesundheit und Fitness und erkläre, warum regelmäßiges Radfahren so effektiv für Körper und Geist ist.
  • Zahnarztpraxis: Erstelle einfache Zahnpflege-Tutorials, beantworte häufige Fragen zu gesunden Zähnen, und lockere das Ganze mit kleinen Humor-Posts rund um den Praxisalltag auf.

Auch wenn diese Beispiele fiktiv sind, zeigen sie, wie breite Themen als Content-Säulen dienen können, um Content-Ideen gezielt an der Gesamtstrategie einer Marke auszurichten.

Wie du Content-Säulen für Social Media erstellst

Robuste Content-Säulen zu entwickeln ist kein Hexenwerk, erfordert aber sorgfältige Planung und ein tiefes Verständnis deiner Marke und deiner Zielgruppe. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dein Fundament:

Schritt 1: Definiere deine Kernziele für Business & Social Media

Bevor du über Inhalte nachdenkst, solltest du wissen, warum du überhaupt auf Social Media bist. Was möchtest du erreichen? Deine Content-Säulen sollten direkt auf diese Ziele einzahlen.

  • Markenbekanntheit: Möchtest du, dass mehr Menschen deine Marke kennen? Dann könnten deine Säulen auf breit gefassten Bildungsthemen oder unterhaltsamen Inhalten basieren, die deine Marke vorstellen.
  • Lead-Generierung/Verkäufe: Würdest du lieber die Zahl der Conversions steigern? Säulen könnten Produkt-Highlights, Testimonials oder Problem-Lösungs-Content beinhalten.
  • Community-Aufbau/Engagement: Hat es Priorität, eine loyale Community aufzubauen? Dann könnten Säulen auf nutzergenerierten Inhalten, Q&As oder Einblicken hinter die Kulissen beruhen.
  • Thought Leadership: Willst du als Branchenexpert:in wahrgenommen werden? Bildungsinhalte, Brancheneinblicke und Trendanalysen wären hier die zentralen Säulen.
  • Kundenservice/Bildung: Willst du häufige Fragen beantworten und bestehenden Klienten Mehrwert bieten? Tutorials, FAQs und Tipps passen hier perfekt.

Metricool-Tipp: Nutze das SMART-Prinzip für deine Ziele: Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Relevant (relevant) und Time-bound (zeitlich gebunden).

Wie zum Beispiel: „Steigerung der Instagram-Engagement-Rate um 15 % im nächsten Quartal.“

Schritt 2: Kenne deine Zielgruppe 

Dieser Schritt ist wahrscheinlich der wichtigste. Deine Content-Säulen funktionieren nur, wenn sie bei deiner Zielgruppe ankommen. Du musst Folgendes über sie verstehen:

  • Demografische Daten: Alter, Geschlecht, Wohnort, Beruf, Einkommen.
  • Psychografische Daten: Interessen, Werte, Einstellungen, Lebensstil, Persönlichkeit.
  • Probleme & Herausforderungen: Welche Schwierigkeiten haben sie, die deine Marke lösen kann?
  • Ziele & Wünsche: Was wollen sie erreichen?
  • Content-Vorlieben: Welche Art von Inhalten konsumieren sie auf Social Media? (z. B. kurze Videos, ausführliche Bildungsbeiträge, inspirierende Bilder, Quick-Tipps)
  • Bevorzugte Plattformen: Wo sind sie online aktiv? (z. B. Instagram, TikTok, LinkedIn, Facebook, X)

So sammelst du diese Informationen:

  • Social-Media-Analysen: Dein Metricool-Dashboard ist eine wahre Schatzkammer! Analysiere Daten rund um Demografie, Aktivitätsmuster und Top-Content.
  • Umfragen & Polls: Frage dein bestehendes Publikum direkt, welche Inhalte sie sich wünschen.
  • Kundenfeedback: Schau dir Rezensionen, Kommentare, DMs und Support-Anfragen an. Welche Fragen tauchen häufig auf? Welche Sorgen haben sie?
  • Wettbewerbsanalyse: Sieh dir an, was deine Konkurrenten gut (oder weniger gut) machen. Welche Themen decken sie ab? Welche Inhalte generieren Engagement?
  • Keyword-Recherche: Nutze Tools wie Google Keyword Planner oder SEMrush, um herauszufinden, welche Begriffe deine Zielgruppe online in deiner Branche sucht.

Wie findest du die richtigen Keywords?

Es gibt einige kostenlose Tools, mit denen du Trends, Muster und Suchvolumen analysieren kannst:

  • Google Trends: Erfahre, wonach Menschen bei Google suchen, und erhalte einen Überblick über aktuelle Trends und Suchbegriffe. Ergebnisse lassen sich nach Kategorie, Region, Sprache und Zeitraum filtern, um relevante Daten zu erhalten.
  • Answer the Public: Analysiere Suchbegriffe für Google, Bing, YouTube, TikTok und Amazon, um häufige Fragen und Probleme deiner Zielgruppe zu erkennen.
  • Pinterest Trends: Sieh dir die wichtigsten monatlichen, jährlichen, saisonalen und wachsenden Suchbegriffe auf Pinterest an. Filtere nach Datum, Interessen, Keywords, Alter und Geschlecht, um präzisere Ergebnisse zu erhalten.
  • TikTok Creative Center: Entdecke die Top-Hashtags, Songs, Creator und TikTok-Videos auf der Plattform. So findest du nicht nur relevante Keywords, sondern auch Inspiration durch besonders erfolgreiche Inhalte.
  • Instagram-Suche: Eine einfache Möglichkeit, um Top-Keywords und Inhalte zu einem bestimmten Begriff zu sehen. Achte auf die Inhalte und Marken, die in den ersten Positionen auftauchen.

Metricool-Tipp: Erstelle detaillierte Buyer Personas für deine idealen Zielgruppen. Gib ihnen Namen, Hintergrundgeschichten, Herausforderungen und Ziele. 

Schritt 3: Brainstorme mögliche Content-Themen

Jetzt, da du deine Ziele und die Insights zu deiner Zielgruppe klar vor Augen hast, ist es Zeit fürs Brainstorming – hier darf deine Kreativität frei fließen!

  • Alles aufschreiben: Notiere jedes einzelne Thema, jede Frage, Idee oder Herausforderung, die mit deiner Marke, Branche oder den Interessen deiner Zielgruppe zu tun hat. Noch kein Filtern – erst einmal alles sammeln.
  • Groß denken: Welche übergeordneten Themen tauchen dabei natürlich auf?
  • Verschiedene Blickwinkel betrachten: Wie kannst du ein Thema auf lehrreiche, unterhaltsame, inspirierende oder promotional Art angehen?
  • Vergangene Inhalte analysieren: Welche Posts haben in der Vergangenheit gut performt? Welche Gemeinsamkeiten lassen sich erkennen?
  • Trends im Auge behalten: Welche Themen sind aktuell in deiner Branche oder auf Social-Media-Plattformen angesagt, die du einbinden kannst?

Beispiel-Brainstorming (für eine nachhaltige Modemarke):

  • Kleidung richtig pflegen
  • Fakten zu nachhaltigen Materialien
  • Ethische Herstellungsprozesse
  • Ein Blick hinter die Kulissen unserer Fabrik
  • Lerne die Handwerker:innen kennen
  • Alte Kleidung recyceln
  • Styling-Tipps für nachhaltige Outfits
  • Neue Kollektion vorstellen
  • Rabattcodes
  • Kundenmeinungen & Testimonials
  • Warum Slow Fashion wichtig ist
  • Branchen-News zur Nachhaltigkeit
  • Modevents & Fashion-Trends
  • Outfit des Tages (OOTD) mit unserer Kleidung
  • Q&A mit unserer Gründer:in
  • Unsere Mission und Werte
  • Umfragen zu Fashion-Entscheidungen
  • Gewinnspiele

Schritt 4: Gruppieren und in Säulen einteilen

Hier passiert die Magie. Schau dir deine Brainstorming-Liste an und fasse verwandte Ideen unter übergeordneten Themen zusammen. Ziel sind 3 bis 5 Content-Säulen (maximal 7). Zu wenige Säulen? Dein Content könnte sich wiederholen. Zu viele? Du verlierst Fokus und Konsistenz.

Jede Säule sollte:

  • Breit genug sein, um viele Content-Ideen zu generieren
  • Spezifisch genug sein, um sich klar von den anderen Säulen abzuheben
  • Auf deine Marke, Ziele und Zielgruppe abgestimmt sein

Beispiel: Nachhaltige Modemarke

  • Education & Awareness (Bildung & Bewusstsein): Inhalte, die die Zielgruppe über nachhaltige Praktiken, Materialien und Branchenthemen informieren.
    Sub-Themen: Fakten zu nachhaltigen Materialien, warum Slow Fashion wichtig ist, ethische Herstellungsprozesse, Recycling alter Kleidung, Branchen-News zur Nachhaltigkeit.
  • Style & Inspiration (Stil & Inspiration): Inhalte, die zeigen, wie nachhaltige Mode getragen und gestylt werden kann – kreative Ideen inklusive.
    Sub-Themen: Styling-Tipps für nachhaltige Outfits, Mode-Events, Outfit-Challenges
  • Brand Story & Values (Markengeschichte & Werte): Inhalte, die Mission, Transparenz und die Menschen hinter der Marke hervorheben.
    Sub-Themen: Blick hinter die Kulissen der Fabrik, Handwerker:innen vorstellen, Mission und Werte der Marke, Q&A mit der Gründer:in, authentische Testimonials
  • Products & Promotions (Produkte & Aktionen): Inhalte, die neue Kollektionen, Produkte vorstellen und Verkäufe fördern.
    Sub-Themen: Neue Kollektion, Produkt-Highlights, Rabattcodes, Gewinnspiele, produktbezogene Testimonials

Wie du siehst, decken diese Säulen unterschiedliche Aspekte der Marke ab und erfüllen verschiedene Zwecke: informieren, inspirieren, Vertrauen aufbauen, verkaufen. Diese Diversifizierung hält deinen Content frisch und spannend.

Schritt 5: Content-Formate für jede Säule festlegen

Sobald du deine Säulen definiert hast, überlege dir, welche Arten von Inhalten du innerhalb jeder Säule erstellen kannst. Das hilft nicht nur beim Wiederverwenden von Content, sondern sorgt auch für Abwechslung.

  • Bildend/Educational: Karussells, Infografiken, How-to-Guides, Tutorials, Erklärvideos, Quick-Tipps, Blog-Auszüge
  • Inspirierend/Inspirational: Hochwertige Fotos/Videos, Motivationszitate, Erfolgsgeschichten, Moodboards, ästhetische Reels
  • Unterhaltsam/Entertaining: Sketche, Memes, Alltagsszenarien, Behind-the-Scenes-Bloopers, Challenges, Trend-Audio
  • Werbend/Promotional: Produkt-Demos, Kunden-Testimonials, Vorher/Nachher-Vergleiche, zeitlich begrenzte Angebote, Neuheiten-Ankündigungen, nutzergenerierte Inhalte mit Produkten
  • Community/Engagement: Umfragen, Q&As, Quizze, „this or that“-Fragen, „Ask Me Anything“ (AMA)-Sessions, Diskussionen, Shoutouts an Community-Mitglieder

Metricool-Tipp: Jede Plattform hat ihre Stärken bei unterschiedlichen Formaten. Ein bildender Karussell-Post auf Instagram könnte zum Beispiel ein Quick-Tipp-Video für TikTok oder ein ausführlicher LinkedIn-Beitrag werden.

Es heißt: Wiederverwenden, wiederverwenden, wiederverwenden!

Schritt 6: Content den Säulen zuordnen & Content-Kalender erstellen

Sobald deine Säulen und Content-Formate stehen, hast du eine klare Roadmap. Der nächste entscheidende Schritt: deine Ideen in einen Content-Kalender übertragen.

  • Content den Säulen zuordnen: Plane, regelmäßig aus jeder Säule zu posten. Zum Beispiel: 40 % Bildungsinhalte, 25 % inspirierende Inhalte, 20 % Werbe-Posts, 15 % Brand Story. So bleibt dein Feed ausgewogen und nicht zu werblich.
  • Formate variieren: Poste nicht nur Fotos. Nutze Videos, Reels, Stories, Karussells, reine Textbeiträge oder Live-Sessions.
  • Im Voraus planen: Mit den Planungsfunktionen von Metricool kannst du Beiträge Wochen oder sogar Monate im Voraus planen. Das reduziert Last-Minute-Stress und sorgt für Konsistenz.
  • Wichtige Termine einbauen: Integriere Produktlaunches, Feiertage, Branchenevents und Kampagnen in deinen Kalender.
  • Verantwortlichkeiten vergeben: Hast du ein Team, lege klar fest, wer für welche Inhalte in welcher Säule verantwortlich ist.

Metricool-Tipp: Unser Content-Kalender ist hier dein bester Freund. Du kannst deine Säulen visuell planen, deinen Content-Mix im Blick behalten und Beiträge über alle Plattformen hinweg von einem einzigen Dashboard aus im Voraus planen. So wird die Umsetzung zum Kinderspiel.

Schritt 7: Analysieren, Anpassen & Optimieren

Content-Säulen sind keine starren Vorgaben. Die Social-Media-Welt ist dynamisch und deine Strategie sollte es ebenfalls sein.

  • Performance überwachen: Nutze regelmäßig die Analytik von Metricool, um zu sehen, wie die Inhalte aus jeder Säule performen.
    • Welche Säulen bringen das meiste Engagement (Likes, Kommentare, Shares, Saves)?
    • Welche sorgen für die größte Reichweite und die meisten Impressionen?
    • Welche führen zu Website-Klicks oder Conversions?
  • Trends erkennen: Laufen bestimmte Unterthemen besonders gut? Dann baue darauf auf. Schwächelnde Unterthemen? Überdenke sie.
  • Feedback einholen: Höre auf deine Zielgruppe. Welche Inhalte wünschen sie sich? Auf welche reagieren sie besonders?
  • Anpassen, wenn nötig: Scheue dich nicht davor, Säulen zu optimieren, neue Unterthemen hinzuzufügen oder sogar eine Säule zu entfernen, wenn sie nicht mehr zu deinen Zielen passt oder bei deiner Zielgruppe nicht ankommt. Social Media lebt von kontinuierlicher Verbesserung.

Dieser Prozess sorgt dafür, dass deine Content-Strategie frisch, relevant und wirkungsvoll bleibt.

Alternativ kannst du jeden Kanal mit nur einem Klick detailliert analysieren. Wähle das Netzwerk aus, um Community-Wachstum, demografische Daten, Profil-Impressionen und Klicks sowie die Performance deiner Inhalte zu überprüfen. 

Sieh dir deine erfolgreichsten Beiträge pro Kanal an, um herauszufinden, welche Inhalte bei deiner Zielgruppe am besten ankommen. Dieser Schritt ist entscheidend, um deine Content-Säulen festzulegen.

Analysiere deine Wettbewerber auf Facebook, Instagram, X, YouTube und Twitch, um deine Inhalte mit ähnlichen Marken zu vergleichen. Nachdem du greifbare Performance-Metriken gesammelt hast, erkenne erfolgreiche Content-Muster und Themen, um die idealen Content-Säulen für deine Marke zu bestimmen.

Content-Strategie mit Metricool umsetzen

Bei Metricool wissen wir, dass Social-Media-Manager Effizienz, Insights und eine reibungslose Umsetzung brauchen. Unsere Plattform unterstützt deine Content-Säulen-Strategie in jedem Schritt:

  • Zentrale Planung: Erstelle, organisiere und plane Inhalte für alle deine Säulen über alle Plattformen hinweg – alles in einem intuitiven Kalender.
  • Audience Insights: Tauche tief in demografische und verhaltensbezogene Daten ein, um deine Säulen optimal zu entwickeln und ihre Relevanz sicherzustellen.
  • Performance-Tracking: Analysiere den Erfolg deiner Inhalte je Säule und erkenne, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt.
  • Content-Bibliothek: Speichere Inhalte säulenspezifisch und greife einfach darauf zu – das macht Wiederverwendung und Konsistenz kinderleicht.
  • Beste Posting-Zeiten: Optimiere deinen Veröffentlichungsplan, basierend darauf, wann deine Zielgruppe am aktivsten ist, um maximale Sichtbarkeit zu erreichen.
  • Team-Kollaboration: Teile deine Säulen-Strategie und den Content-Kalender mit deinem Team, um Workflows und Freigaben zu vereinfachen.

Content-Säulen sind keine Theorie, sondern ein praktisches, umsetzbares Framework, das deine Social-Media-Arbeit transformiert. Sie bringen dich von reaktivem Posten zu proaktivem Planen und stellen sicher, dass jeder Beitrag einen Zweck erfüllt und zu deinen übergeordneten Marken-Zielen beiträgt.

Baue deine Säulen, baue deine Marke

In der wettbewerbsintensiven Welt der Social Media sind Konsistenz, Relevanz und Mehrwert die Grundpfeiler des Erfolgs. Mit sorgfältig definierten und konsequent umgesetzten Content-Säulen erschaffst du nicht einfach nur Beiträge – du baust eine starke, wiedererkennbare Markenstory, die bei deiner Zielgruppe nachhaltig wirkt.

Vergiss die Angst vor der Content-Erstellung. Nutze die Kraft der Säulen. Lege noch heute dein Fundament und sieh zu, wie deine Social-Media-Präsenz auf ein neues Level steigt. Mit Metricool an deiner Seite wird das Management deiner Inhalte organisierter, effizienter und wirkungsvoller als je zuvor.

Kata Kata , 29 Oktober 2025

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