Pinterest Pins erstellen: Praktische Tipps für starke Performance

Wenn du Pinterest Pins erstellen möchtest, geht es dir um mehr als ein schönes Bild. Du willst Reichweite, qualifizierte Besucher und Menschen, die deinen Content oder dein Produkt wirklich brauchen. Pinterest ist dafür ideal, weil Nutzer konkret suchen: nach Vorlagen, Ideen, Rezepten, Lösungen für ihren Alltag.
Damit deine Pins zum perfekten Zeitpunkt sichtbar werden, müssen sie klar, hilfreich und sofort verständlich sein. Das ist kein kompliziertes System – es ist Handwerk.
In diesem Artikel erfährst du, wie du genau solche Pins erstellst und sie mit Metricool mühelos planst und analysierst.
Warum Pinterest dir langfristig Besucher bringt
Pinterest ist kein schnelles Wegwisch-Netzwerk. Ein Pin bleibt bestehen, wandert durch Pinnwände, erscheint immer wieder in der Suche und taucht bei Menschen auf, die ähnliche Themen mögen. Auch Wochen oder Monate später kann derselbe Pin noch Aufmerksamkeit bekommen.
Deshalb ist Pinterest so stark für nachhaltigen Traffic. Während du schon im nächsten Projekt steckst, kann ein älterer Pin weiter für dich arbeiten und Tag für Tag Klicks bringen.
Welche Pin-Formate wirklich hilfreich sind
Pinterest hat vieles vereinfacht, aber die Art der Inhalte wirkt immer noch unterschiedlich.
- Bild-Pins sind die beste Grundlage, wenn du Traffic möchtest. Ein klares Foto, ein ordentlicher Text im Bild und ein Link, der genau das liefert, was im Pin angekündigt wird – das ist die einfachste Formel für Erfolg.
- Videos funktionieren gut, wenn du etwas zeigen möchtest, das man besser in Bewegung versteht. Sie erzeugen Aufmerksamkeit, aber bringen in vielen Fällen weniger Klicks als statische Pins. Deshalb sind sie eher eine Ergänzung.
- Mehrseitige Pins eignen sich ideal für Anleitungen oder Prozessschritte. Sie halten Nutzer länger im Inhalt und werden von Pinterest gern ausgespielt.
- Wenn du etwas verkaufst, sind Produkt-Pins extrem hilfreich. Sie zeigen direkt Preis und Verfügbarkeit und führen ohne Umwege zum Kauf.
Was einen guten Pin sofort erkennbar macht
Ein Pin muss in Sekunden funktionieren. Der Nutzer scrollt – und dein Pin hat nur einen kleinen Moment, um klarzumachen, worum es geht.
Deshalb braucht ein guter Pin:
- ein helles, aufgeräumtes Bild,
- eine klare Überschrift direkt im Bild,
- eine gut lesbare Schrift mit ausreichend Kontrast.
Farben sind kein Selbstzweck. Sie sollen helfen, Orientierung zu geben. Ein kleiner Farbakzent – vielleicht an der Stelle, wo der Blick landen soll – reicht oft aus.
Dein Branding darf sichtbar sein, aber nicht dominieren. Ein kleiner Hinweis auf deine Marke, etwa durch Farben oder ein dezentes Logo, reicht völlig. Nutzer sollen dich erkennen, nicht überrollt werden.
Keywords auf Pinterest – einfach und wirkungsvoll
Pinterest versteht deine Pins über Keywords. Du musst dafür nicht tief in die SEO-Welt eintauchen. Es reicht, die Begriffe zu verwenden, nach denen Menschen tatsächlich suchen, wenn sie eine Idee oder Lösung wollen.
- Der Titel ist die wichtigste Stelle, um klarzumachen, worum es geht. Schreibe so, als würdest du einem Bekannten schnell sagen, was er im Inhalt bekommt. Direkt und ohne Schnörkel.
- Die Beschreibung ergänzt das Ganze. Ein paar klare Sätze reichen. Wichtig ist nur, dass der Text natürlich klingt und die relevanten Begriffe enthält. Keine Hashtags, keine Wiederholungen nur der Wiederholung wegen.
- Deine Boards tragen ebenfalls zur Sichtbarkeit bei. Sie sind wie kleine Kategorien, die Pinterest helfen, deinen Content richtig einzuordnen. Wenn Titel und Beschreibung des Boards gut gewählt sind, profitieren alle Pins darin.
- Rich Pins geben zusätzliche Informationen aus deiner Website direkt an Pinterest weiter. Das macht deine Pins glaubwürdiger und für den Nutzer hilfreicher.
Was einen Pin klickbar macht
Für einen Klick braucht es zwei Dinge: Klarheit und Vertrauen. Der Nutzer möchte verstehen, was er bekommt – und spüren, dass sich der Klick lohnt.
Wenn dein Pin ein Rezept verspricht, sollte die Zielseite sofort damit starten. Wenn du eine Vorlage bewirbst, sollte der Nutzer sie ohne Umwege finden. Diese Konsistenz ist ein wichtiger Faktor für gute Performance.
📍Wichtig: Nutzer klicken selten, weil ein Pin hübsch aussieht. Sie klicken, weil er ihnen etwas Verständliches und Hilfreiches anbietet. Ein guter Pin löst ein kleines Problem – direkt und ohne Umwege. Wenn Menschen merken, dass sie sich auf dich verlassen können, speichern sie deine Pins und kommen immer wieder zurück.
Nicht das Design löst den Klick aus, sondern der klar erkennbare Nutzen.
Pinterest-Pins erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Einen Pin zu erstellen ist einfach, sobald du weißt, wo du klicken musst. Hier kommt die Anleitung, wie sie in einem echten Tutorial stehen sollte.
Schritt 1: Öffne Pinterest und gehe zu „Erstellen“
- Logge dich in deinem Pinterest-Account ein.
- Oben links findest du das Plus-Zeichen „Erstellen“.
- Klicke darauf und wähle „Pin erstellen“.
Schritt 2: Bild oder Video hochladen
- Ziehe dein Bild einfach ins Fenster oder klicke auf „Upload“.
- Pinterest akzeptiert PNG oder JPG und zeigt dir sofort eine Vorschau.
Schritt 3: Titel eintragen
- Schreibe eine klare, verständliche Überschrift.
- Sie sollte direkt sagen, was der Nutzer bekommt.
(z. B. „Meal-Prep-Plan für 7 Tage“)
Schritt 4: Beschreibung ausfüllen
- Zwei bis drei Sätze reichen.
- Nutze die Wörter, die Nutzer selbst suchen (z. B. „Meal Prep“, „Wochenplan“, „Rezepte“).
- Erzähle kurz, was der Pin verspricht und warum er hilfreich ist.
Schritt 5: Link einfügen
- Gib die URL ein, die zu genau dem Inhalt führt, den du angekündigt hast.
- Keine Umwege, keine Startseiten. Pinterest bewertet Konsistenz.
Schritt 6: Board auswählen
- Wähle ein Board, das thematisch exakt passt.
- Das hilft Pinterest, deinen Pin richtig einzuordnen.
Schritt 7: Veröffentlichen
- Klicke auf „Veröffentlichen“.
- Dein Pin ist sofort sichtbar – oder du planst ihn für später.
Wie oft du auf Pinterest posten solltest
📍Pinterest reagiert deutlich stärker auf einen verlässlichen Rhythmus als auf große Mengen. Du musst nicht täglich mehrere Pins veröffentlichen. Entscheidend ist, dass du eine Frequenz findest, die du wirklich durchhalten kannst. Für manche funktionieren ein bis zwei Pins pro Tag, für andere ein paar pro Woche. Selbst ein einzelner Pin pro Woche kann Wirkung zeigen – solange er regelmäßig kommt.
Wie Metricool deinen Pinterest-Alltag ordnet
Pinterest verlangt Übersicht, und genau hier punktet Metricool. Das Tool sorgt dafür, dass dein Workflow nicht auseinanderfällt.
Die wichtigsten Vorteile:
- Ein zentraler Ort für deine Pins: Bilder hochladen, Texte einfügen, Boards auswählen – alles in einem Schritt.
- Automatisches Posten: Du legst den Zeitpunkt fest, Metricool kümmert sich um die Veröffentlichung.
- Nahtlose Canva-Integration: Keine Exporte, kein Speichern, kein Chaos – Design → Planer → fertig.
- Klare Performance-Daten: Du siehst sofort, welche Pins Klicks bringen und welche nicht.
- Verwaltung mehrerer Accounts: Ideal, wenn du auch für Kunden arbeitest.
Metricool reduziert die Reibungspunkte, die Pinterest im Alltag oft kompliziert machen, und verwandelt den Prozess in etwas, das sich leicht steuern lässt.
Fazit: Ein guter Workflow macht Pinterest verlässlich
Pinterest ist einer dieser Kanäle, die ihren Wert erst mit der Zeit zeigen. Ein klarer Pin, eine gute Idee, ein verständlicher Nutzen – und schon entsteht ein Stück Traffic, das lange bleibt. Wenn du dir dafür einen einfachen, wiederholbaren Ablauf baust, wird Pinterest zu einer stabilen Quelle für Besucher.
Genau dafür ist Metricool da. Es macht deinen Prozess planbar, nimmt dir Routineaufgaben ab und hilft dir zu verstehen, welche Inhalte deine Zielgruppe wirklich mögen. Klar, direkt und ohne Aufwand.
