TikTok Kindersicherung: Alles zum begleiteten Modus

26 März 2025

TikTok hat seine Einstellungen zum Kinderschutz überarbeitet – und zwar ziemlich gründlich. Mit dem neuen begleiteten Modus (Family Pairing) bekommen Eltern jetzt deutlich mehr Kontrolle darüber, was ihre Kinder auf TikTok sehen, suchen und wann sie überhaupt online sind.

Aber was genau steckt hinter diesen Funktionen? Und warum solltest auch du als Content-Creator oder Social-Media-Profi darüber Bescheid wissen? Wir fassen’s für dich kurz und verständlich zusammen.

Was ist der begleitete Modus bei TikTok?

Der begleitete Modus erlaubt es Eltern, das eigene TikTok-Konto mit dem ihres Kindes zu verknüpfen.
So lassen sich bestimmte Funktionen zentral steuern – und das komplett individuell. Heißt konkret: Was erlaubt ist (und was nicht), bestimmen Eltern.

🔥 TikTok hat diesen Modus jetzt um mehrere praktische Funktionen erweitert.

1. Bildschirmzeit flexibel begrenzen

Weniger TikTok unter der Woche, dafür etwas mehr am Wochenende?

Geht jetzt ganz einfach – Eltern können für jeden Wochentag eigene Zeitlimits einstellen. Dazu gibt’s eine Übersicht, wie lange TikTok täglich genutzt wurde.

🔥Heißt: volle Transparenz – ohne Kontrollstress.

2. Inhalte gezielt aus dem Feed filtern

Ein Trend geht viral, aber du willst nicht, dass dein Kind ihn sieht? Kein Problem.

Mit der neuen Filterfunktion können Eltern bestimmte Hashtags, Begriffe oder Themen blockieren, bevor sie im Feed auftauchen.

🔥So bleibt der Content altersgerecht – und leichter zu überblicken.

3. Push-Benachrichtigungen stummschalten

Auch praktisch: Eltern können einstellen, wann TikTok keine Benachrichtigungen mehr schickt – zum Beispiel abends oder während der Hausaufgaben.

🔥Mehr Fokus, weniger Ablenkung. Win-win!

4. Eingeschränkter Modus & Suchfunktion deaktivieren

Zwei weitere Funktionen helfen dabei, das TikTok-Erlebnis noch sicherer zu machen:

  • Eingeschränkter Modus: filtert automatisch Inhalte, die für Kinder ungeeignet sein könnten.
  • Suche deaktivieren: Eltern können festlegen, ob ihr Kind überhaupt nach Videos, Hashtags oder Livestreams suchen darf.

Warum ist das auch für Creator relevant?

Ganz einfach: Wenn du Content für junge Zielgruppen machst oder mit Marken arbeitest, die Familien ansprechen – dann solltest du wissen, wie stark TikTok durch elterliche Einstellungen beeinflusst wird.

Bestimmte Inhalte könnten gefiltert oder seltener angezeigt werden. Und: Der Anspruch an Sprache, Tonalität und Thema steigt – weil Inhalte einfach genauer geprüft werden.

Fazit

TikTok macht mit dem begleiteten Modus einen wichtigen Schritt in Richtung Kinderschutz – und sorgt gleichzeitig für mehr Vertrauen bei Eltern.

Die neuen Funktionen werden weltweit ausgerollt – und sind natürlich auch in Deutschland verfügbar.

Wenn du im Social-Media-Bereich unterwegs bist, solltest du diese Entwicklungen auf dem Schirm haben. Denn sie betreffen nicht nur Eltern, sondern auch die Art, wie dein Content ausgespielt wird.

Natalia May Natalia May , 26 März 2025

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