Social-Media-Audit meistern mit dieser Vorlage
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Jetzt ist die perfekte Zeit, zurückzublicken und darüber nachzudenken, was dieses Jahr passiert ist und welche Schlüsse du daraus ziehen kannst. Doch nicht nur du, auch deine Social-Media-Präsenz braucht vielleicht eine solche Reflexion. Für deine sozialen Netzwerke heißt dieser Prozess: Social-Media-Audit.
Wir nehmen das Thema genauer unter die Lupe und zeigen dir, wie du dabei vorgehst. Außerdem kannst du dir unsere kostenlose Vorlage herunterladen, die dir den Prozess ganz einfach macht.
Was ist ein Social-Media-Audit?
Ein Social-Media-Audit bedeutet, alle relevanten Informationen über deine Social-Media-Kanäle zu sammeln. So findest du heraus, wo dein Unternehmen auf den sozialen Plattformen steht und wie deine Strategie aktuell läuft.
Mit dieser Analyse kannst du überprüfen, ob deine Social-Media-Strategie auf dem richtigen Weg ist, und datenbasierte Entscheidungen für die nächsten Schritte treffen.
Ein Social-Media-Audit umfasst:
- Überprüfung deiner Präsenz: Bist du auf den richtigen Plattformen aktiv?
- Analyse deines Contents: Welche Inhalte kommen gut an, welche weniger?
- Markenidentität checken: Wird die visuelle Identität deiner Marke einheitlich genutzt?
Wann solltest du ein Social-Media-Audit durchführen?
Das neue Jahr ist zwar ein perfekter Zeitpunkt, aber es gibt auch andere Gelegenheiten, wie zum Beispiel:
- Vor dem Start eines neuen Social-Media-Marketing-Plans.
- Wenn du eine neue Strategie entwickeln möchtest.
- Regelmäßig, um sicherzustellen, dass du auf Kurs bist und deine Ziele erreichst.
Ein regelmäßiges Audit hilft dir, deine Arbeit besser zu steuern und langfristig Erfolge zu sichern.
Vorlage für deine Social-Media-Audit
Los geht’s – bist du bereit? Mit der kostenlosen Vorlage von Metricool kannst du direkt starten. Du bearbeitest sie ganz einfach online über Canva.
Falls du dich anfangs ein wenig überfordert fühlst – keine Sorge! Lass uns gemeinsam Schritt-für-Schritt die Vorlage durchgehen und ausfüllen.
Kontoinformationen
Der erste Abschnitt ist der einfachste, aber auch einer der wichtigsten! Hier gibst du grundlegende Details ein: Welche Social-Media-Plattform wirst du analysieren und wie lautet dein Benutzername.
Zusätzlich solltest du Informationen zu deinen Followern, den Accounts, denen du folgst, sowie der Verifizierung deines Profils angeben.
Engagement-Daten
Jetzt kommen wir zum Thema Engagement.
Engagement ist die entscheidende Metrik, um den Zustand deiner Social-Media-Kanäle und deiner Arbeit zu verstehen, da sie das Engagement deiner Zielgruppe mit deinen Inhalten misst. In der Vorlage findest du verschiedene Kennzahlen für jede Metrik:
- Beiträge pro Woche
- Likes pro Post
- Kommentare pro Post
- Reichweite für Posts
- Reichweite für Reels, TikToks, Shorts
✅ TIPP: Mit Metricool hast du deine Social-Media-Metriken immer im Blick – ganz einfach mit nur einem Klick.
In der Analytik-Sektion des Dashboards kannst du deine Social-Media-Kanäle einzeln analysieren. Metricool hilft dir, deine Performance auf allen Plattformen schnell und unkompliziert zu überwachen.
Ziele und Vorgaben
Mit all den gesammelten Informationen bist du nun bereit, den nächsten Schritt zu gehen: Deine Ziele und Vorgaben festzulegen. Indem du den aktuellen Stand deiner Social-Media-Kanäle kennst, kannst du klare Grundlagen für das schaffen, was du erreichen möchtest.
In der Vorlage findest du drei voreingestellte Ziele, die du nach Bedarf erweitern kannst, sowie fünf KPIs.
SMART-Ziele
Die Ziele sollten SMART sein, also:
- Spezifisch
- Messbar
- Ausführbar
- Relevant
- Terminiert
Mit diesen Kriterien kannst du Ziele setzen, die wirklich erreichbar und nachvollziehbar sind.
KPIs im Fokus
Die KPIs (Key Performance Indicators) sind die Kennzahlen, mit denen du den Erfolg deiner Social-Media-Maßnahmen misst.
Feedback und Ideen
Am Ende der Vorlage gibt es zwei Felder für deine Ideen zur Verbesserung und für das Feedback der Nutzer. Das Feedback hilft dir, zu verstehen, wie dein Content ankommt und wo noch Potenzial zur Optimierung besteht.
Inhalt
Jetzt kommt der wichtigste Teil deiner Social-Media-Kanäle: dein Content – wie hat er abgeschnitten?
In diesem Abschnitt analysierst du die Performance deines Contents aus zwei Perspektiven: dem am besten funktionierenden und dem weniger erfolgreichen Content.
Wenn du weißt, welcher Content gut funktioniert, fällt es dir leichter zu entscheiden, was du daran ändern solltest, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Fazit
Jetzt kommen wir zum spannendsten Teil der Vorlage: den Schlussfolgerungen. Im letzten Abschnitt kannst du all deine Erkenntnisse, Gedanken und Notizen zusammenfassen, die du während des Social-Media-Audits gesammelt hast.
In der Vorlage findest du vier Felder, in denen du deine Schlussfolgerungen festhalten kannst:
- Was hat am besten funktioniert?
- Was hat weniger gut funktioniert?
- Welche nächsten Schritte sind notwendig?
- Weitere Notizen, die du für wichtig hältst.
Und das war’s! Deine Social-Media-Audit ist abgeschlossen. Jetzt kannst du deine Strategie planen und den Erfolg anpeilen. Nutze alle Informationen aus dieser Analyse, um die Grundlage für deinen neuen Plan zu schaffen und deine Ziele zu erreichen!
Tipps für ein erfolgreiches Social-Media-Audit
Wie du eben gesehen hast, braucht ein Social-Media-Audit gar nicht so kompliziert zu sein. Hier kommen ein paar nützliche Tipps, die dir helfen, dein Social-Media-Audit noch einfacher zu gestalten:
1. Überprüfe alle Social-Media-Kanäle deiner Marke
Oft kommt es vor, vor allem wenn man neu auf Social Media ist, dass man Profile auf vielen verschiedenen Plattformen eröffnet und dabei den Fokus verliert. Das ist nicht der beste Ansatz.
Wenn du genug Zeit hast, um allen deinen Kanälen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und sie auf dem neuesten Stand zu halten – super! Aber in der Regel hat man nicht unendlich viel Zeit, und nicht jedes Netzwerk läuft gleich gut. Daher ist es sinnvoll, einen klaren Überblick zu bekommen und zu sehen, wie es wirklich läuft.
Was du tun solltest:
▶️ Analysiere alle offenen Social-Media-Profile.
▶️ Überlege, ob du alle Profile weiter pflegen möchtest. Falls nicht, entscheide, welche du schließen solltest, wenn sie nicht den gewünschten Erfolg bringen.
▶️ Überprüfe die allgemeinen Informationen deiner Accounts – welche Plattformen hast du, wie viele Follower hast du und wen folgst du?
Mit diesen ersten Schritten hast du den Überblick und kannst gezielt an deinen nächsten Zielen arbeiten!
2. Analysiere deine Social-Media-Profile
Es ist Zeit, einen allgemeinen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse jeder Plattform zu gewinnen, um herauszufinden, welche am besten funktioniert.
Dieser Schritt hilft dir, klar zu sehen, auf welchen Netzwerken du aktiv bleiben solltest. Wenn eine Plattform nicht gut läuft und du dort nicht einmal deine Zielgruppe erreichst, warum solltest du dann weiterhin Content dafür erstellen?
Was du tun solltest:
▶️ Bewerte die Performance jedes einzelnen Profils – sieh dir Kennzahlen wie Reichweite, Engagement und Follower-Wachstum an.
▶️ Entscheide, welche Netzwerke sinnvoll für dein Ziel sind und wo du deine Inhalte am besten teilst.
▶️ Bleib fokussiert: Wenn eine Plattform dir keine Ergebnisse liefert, überlege, ob du sie wirklich weiterführen möchtest.
Dieser Schritt bringt Klarheit und hilft dir, deine Energie gezielt auf die Plattformen zu konzentrieren, die dir wirklich Erfolg bringen.
3. Achte auf das Image deiner Marke
Deine Marke oder dein Unternehmen muss in den sozialen Netzwerken sofort erkennbar sein.
Warum ist das wichtig?
▶️ Eine konsistente visuelle und sprachliche Identität auf Social Media schafft Vertrauen und hilft dabei, deine Marke als authentisch und professionell wahrzunehmen.
Worauf du achten solltest:
✅ Logo überall – Stelle sicher, dass dein Logo auf allen Plattformen sichtbar ist.
✅ Einheitlicher Sprachstil – Nutze denselben Ton und die gleiche Sprache auf allen Profilen.
✅ Klare Biografien – Beschreibe klar und deutlich, was du machst und wie du den Nutzern helfen kannst.
So sorgst du für Konsistenz und ein starkes Branding über alle deine Social-Media-Kanäle hinweg.
4. Neue Ziele setzen
Nachdem du alle Daten analysiert hast und dir einen klaren Überblick über die aktuelle Präsenz deiner Marke verschafft hast, ist es Zeit, realistische Ziele zu setzen: Was wollen wir erreichen und wie?
✅ Wohin wollen wir und in welchem Zeitraum?
Mit den Ergebnissen der Social-Media-Audit hast du nun alle Infos, die du benötigst, um fundierte Entscheidungen zu treffen und deinen Kurs festzulegen.
5. Schlussfolgerungen
Jetzt geht es darum, deine Erkenntnisse aus der Audit festzuhalten. Schreibe alle Reflexionen und Meinungen auf, die du auf Basis der gesammelten Daten gewonnen hast. Diese helfen dir, deine Social-Media-Strategie gezielt weiterzuentwickeln und optimal umzusetzen.
Wie man die Daten für deine Social Media Audit analysiert
Super, du hast jetzt die wichtigsten Schritte für ein erfolgreiches Social-Media-Audit im Blick und verstehst, wie dieser Prozess dir hilft, deine Strategie und Präsenz zu verbessern. Aber wie misst du all diese Daten?
Wir haben zwei Lösungen für dich:
✅ Nutzung der Analysetools jeder Social-Media-Plattform
Jede Social-Media-Plattform bietet einen Statistikbereich, in dem du sehen kannst, wie dein Inhalt und Profil zuletzt abgeschnitten haben. Wähle die Metriken aus, die für deine Analyse relevant sind, und übertrage sie in ein Word- oder Excel-Dokument – schon hast du deine Social-Media-Audit schnell erledigt.
✅ Nutzung von Metricool
Wenn du keine Zeit damit verschwenden möchtest, Daten von einer Plattform zur nächsten zu kopieren, probiere Metricool aus. Damit erstellst du dein Social-Media-Audit schneller und effizienter.
▶️ Erstelle ein kostenloses Konto bei Metricool und verbinde die Social-Media-Kanäle, die du analysieren möchtest. So siehst du alle gewünschten Analysen an einem Ort.
Mit Metricool kannst du deine Strategie sowie deine Beiträge bequem und übersichtlich analysieren.
So funktioniert ein Social-Media-Audit.
Denke daran, dass dies nur ein kleiner Teil einer umfassenden Social-Media-Strategie ist. Um in der Welt der sozialen Netzwerke erfolgreich zu sein, gibt es noch viele weitere Maßnahmen, die du berücksichtigen solltest.